Der Nachfolger von „Utopia“ (2017) sei demnach vom Genre des Gabber inspiriert und zudem stark von Björks Erfahrungen während der Pandemie beeinflusst. Dass uns auf „Fossora“ eine psychedelische Komponente erwartet, beweist außerdem das Cover, das die Künstlerin inmitten einer trippigen Welt aus Natur und Rauch zeigt.

Über die LP sagt Björk: „Jedes Album beginnt immer mit einem Gefühl, das ich versuche, in einen Sound zu formen. Dieses Mal war das Gefühl, auf der Erde zu landen und meine Füße in den Boden zu graben.“ Außerdem erläuterte die 56-Jährige den Einfluss der Coronakrise: „Sieben Milliarden von uns haben es gemeinsam getan / wir haben uns in unseren Häusern eingenistet / wir waren lange genug an einem Ort, sodass wir Wurzeln geschlagen haben.“

Auch wenn wir noch keine Gelegenheit hatten in das neue Werk der mehrfach ausgezeichneten Komponistin hineinzuhören, geben uns die Feature-Produktionen Aufschluss über den Vibe des Albums. So finden wir unter den Tracks auch eine Zusammenarbeit mit dem prestigeträchtigen indonesischen Tanzduo Gabber Modus Operandi, das einen Stil entwickelt hat, der gemeinhin als „biologischer Techno“ verstanden wird.

Zusätzlich zu „Fossora“ hat Björk außerdem eine neue Podcast-Reihe namens „Björk: Sonic Symbolism“ gestartet. Diese setzt sich mit ihrer Diskografie und den Bedeutungen und Gedanken hinter den einzelnen Alben auseinander. Die erste Episode ist seit dem 1. September verfügbar.

Hier könnt ihr sie finden.

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